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Whistler, how beautiful you are

Ping

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Liebe Freunde und Familie, liest das hier überhaupt noch jemand? Oder habt Ihr uns schon vergessen?

Das ist die heutige Challenge: Jeder Leser schreibt einen Kommentar, damit ich weiß wie viele es von Euch gibt. Es ist nicht schwer und muss nicht viel sein. Also los!

I want your comments

Think Metric

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I heard you missed us! We’re back! C und ich sind in Vancouver, um genau zu sein. Nach zweieinhalb Tagen Autofahrt und ca. 1500 km haben wir es tatsächlich geschafft. Ich war sehr gespannt auf Vancouver, der Stadt die von allen Seiten so hochgelobt worden war. Vielleicht habe ich zu viel erwartet, vielleicht liegt es auch an dem Dauerregen, aber bisher haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt. Sicher, Vancouver liegt in toller Lage am Pazifik, geschmückt mit schneebedeckten Bergen im Norden, aber die Stadt selber finde ich nicht so hübsch. C meinte, Vancouver erinnere sie an Bangkok und dem stimme ich zu. Das liegt sicher auch an den vielen Asiaten hier, aber vor allem an den Leuchtreklamen und den teilweise etwas heruntergekommenen Hochhäusern. Schick ist anders.

Allerdings gibt es viele nette und sehr internationale Restaurants und Bars. Und der Stanley Park und Granville Island sind tatsächlich schön – auch im Regen. Vielleicht schaffen wir es noch, einen Ausflug nach Whistler zu machen. Dort kann man natürlich noch bestens Ski fahren, obwohl die Temperaturen hier unten in Vancouver tagsüber bereits bei 12°C liegen. Ansonsten sind die Kanadier (hier) deutlich schlanker und sportlicher als die meisten Amis. Es fährt auch nicht jeder einen SUV. Das Beste ist allerdings: Die Kanadier verwenden das metrische System. Ja! km/h und Zentimeter für alle! Darauf wird man am Grenzübergang auch dezent mit dem Hinweis thinKMetric hingewiesen. Nicht, dass da einer mit 100 Meilen pro Stunde, statt km/h, über die Highways brettert. Dass die Queen allerdings auf dem 20 CAD Schein abgebildet ist, erscheint uns doch grober Unsinn zu sein. Vancouver, wir geben Dir noch ein, zwei Tage, aber dann geht’s wieder gen Süden.

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Vancouver

Portland

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Kaum sind wir unterwegs, da gibt es die verrücktesten Neuigkeiten aus Deutschland: Die deutsche Wirtschaft hat einen neuen Exportrekord aufgestellt und Experten sprechen bereits von einem neuen Wirtschaftswunder. Außerdem importiert Frankreich, das Heimatland der Atomreaktoren, Strom aus Deutschland, da die Franzosen aufgrund der Kältewelle enorm viel Strom zum Heizen aufwenden müssen. Strom zum Heizen? Ohne Worte. Und hier in den USA macht der republikanische Präsidentschaftskandidat Newt Gingrich massiv Stimmung gegen die (immerhin schon 20 Jahre alte) UN Agenda 21, ein Aktionsprogramm für nachhaltige Wirtschafts-, Umwelt- und Entwicklungspolitik. “Think global, act local”. Was gibt es daran auszusetzen? Nun, angeblich will die UN damit eine “kommunistische Umverteilung” des Wohlstands auf Kosten der USA durchsetzen. Aha. Vielleicht bin ich noch nicht lange genug hier, aber ich kann nicht fassen, dass es Leute gibt, die diesem Vogel so einen Müll abnehmen.

Zurück zu unserem Roadtrip. Wir haben heute mehr als 400 Meilen geschrubbt und sind über Nacht in Portland. Ich bin positiv beeindruckt von dieser Stadt, die das Flair einer Großstadt an der Ostküste versprüht. Die Gebäude wirken eher wie in New York oder Boston als in San Francisco. Außerdem haben wir gleich ein nettes asiatisches Restaurant gefunden, das auch noch gemütlich war. Das ist keine Selbstverständlichkeit hier in den USA. Ehrlich gesagt gehen mir die ganzen Ketten entlang der I-5 mittlerweile voll auf den Sack. Wer will denn jeden Tag Burger essen? Das coole Amerika kommt dann zum Vorschein, wenn man sich die Mühe macht, ein unabhängiges Café oder Restaurant zu finden.

Portland

Morgen geht es durch Washington, an Seattle vorbei, nach Vancouver. Ich bin sehr gespannt auf diese Stadt, von der wir bisher nur Gutes gehört haben. Vancouver, wir kommen!

Redding und Van Halen

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Wir sind in Redding. Damit wäre eigentlich für heute genug gesagt. Über die Fahrerei gibt es nicht viel zu erzählen. Immer schön die Interstate 5 nach Norden und ja nicht zu schnell fahren. Kalifornien, Oregon, Washington, alle sind sie pleite. Eigentlich sollte uns die Natur entlang der I-5 beeindrucken, aber es hat den ganzen Tag geregnet. In Redding selber gibt es eine tolle Brücke zu bestaunen, für Fussgänger!! So etwas in den USA. Da es sich im Dunkeln und mit Regen oft nicht gut fotografieren lässt, bleibt Euch diese tolle Luftaufnahme:

Sundial Bridge, Redding

Die eigentliche Sensation des Tages war und ist aber das neue Van Halen Album. Stellt Euch vor, ich durfte es nicht nur kaufen, sondern auch laaauut im Auto abspielen. C ist einfach die beste! Auch wenn nicht mehr 1984 ist, das Album rockt wirklich richtig hart. Ich empfehle “She’s the Woman”, “You and Your Blues” und “The Trouble With Never”. Eddie ist endlich mal wieder in Bestform, die Songs sind abwechslungsreich und teilweise sehr experimentell. So go and buy this album!

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Santa Cruz

We have to work harder

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Gestern Morgen ergab sich nach dem Frühstück, bei einer Portion Eggs Benedict (Brötchen mit in heißem Wasser gegarten Eiern und Sauce Hollandaise), eine Unterhaltung über die Weltwirtschaft, Globalisierung und die amerikanischen und europäischen Krisen. Es ist schon interessant wie unsere Amis dabei völlig andere Lösungsansätze für gemeinsame Probleme präsentierten und mit guten, aber für Europäer völlig ungewöhnlichen Argumenten stützten. Richtig baff wurden C und ich aber erst, als Phil auf meine Frage, wie denn die Amis aus dem Schlammassel herauskommen können, mit einer verblüffend einfachen Antwort punktete: “We just have to work harder”.

Ich glaube nicht, dass ich von einem Deutschen jemals so eine Antwort erhalten hätte. In der darauffolgenden Diskussion zeigte sich, dass diese einfache Aussage tatsächlich Bestand haben kann. Wir müssen keine Angst vor den Indern/Chinesen/u.a. haben, aber wir dürfen unseren intellektuellen Vorsprung auch nicht verspielen. Und wenn sich jeder etwas mehr anstrengt, dann können wir auch die Krisen meistern. Amen.

So, zurück zu den banaleren Themen. Nach dem Frühstück waren wir in Santa Cruz segeln, allerdings bei null Wind. Es wurde also ein kurzer Ausflug. Zu Hause gabs dann doch noch Super Bowl. Zuerst wurden Snacks ohne Ende aufgefahren (kein Wunder, dass die hier alle so dick sind), danach haben wir uns die zweite Halbzeit angesehen. Ich finde immer noch nicht, dass Football mehr ein Männersport als Fußball ist, aber spannend war die Angelegenheit schon. Und als dann Bradshaw mit dem Arsch zuerst den entscheidenden Touchdown markiert hat… naja, Ihr habt’s ja eh nicht gesehen. 😉

Gleich geht’s zurück nach San Francisco und morgen beginnt dann unser Roadtrip nach Vancouver. Ich bin sehr gespannt.

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Auf dem Google-Campus vor der Android-Zentrale.

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So etwas gibt’s nur am Meer.