Surfing USA

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Hallo liebe Leser! Ich glaubt wohl, mir gehen langsam die Themen aus und damit habt Ihr verdammt recht. Anstatt rumzulabern fasse ich mich daher bewusst kurz.

Das Wetter in Watsonville ist seit geraumer Zeit eher durchwachsen. Es regnet viel und obwohl die Sonne sich immer wieder blicken lässt, bleiben die Temperaturen deutlich unter 20°C. Dennoch haben C und ich beschlossen uns auf ein waghalsiges Vorhaben einzulassen. Wir werden surfen gehen. In Santa Cruz. Jawohl.

Der aufmerksame und gebildete Leser wird sich fragen, was an surfen (Wellenreiten) so waghalsig sein soll? Fangen wir doch mit den Haien an, die immer mal wieder an der kalifornischen Küste zuschlagen. Bemühen wir doch ruhig die Statistik. Es gab im 20. Jahrhundert ganze 108 Angriffe von Haien auf Surfer, in ganz Kalifornien. Davon sollen nur 12 tödlich gewesen sein. Irgendwie beruhigt mich das. Das Risiko ist offenbar gering und offensichtlich deutlich geringer als auf Malta.

Deutlich mehr Schiss haben wir vor der Wassertemperatur. Sie beträgt ca. 11°C. Ohne Neopren ist also an surfen gar nicht zu denken. Ob es aber auch für ne Haube und Schuhe reicht bleibt abzuwarten. Ich glaube ich war in meinem ganzen Leben noch nicht in so kaltem Wasser schwimmen. Bisher hatte ich auch definitiv keinen triftigen Grund, es zu tun. Das wird sich an diesem Sonntag ändern. C und ich werde und von Kevin und Gian in die Geheimnisse des Surfens einführen lassen. Wir freuen uns auf einen Strandtag in Santa Cruz. Freut Ihr Euch auf die Fotos!

Strafzettel

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Das Wochenende ist rum und damit auch eine ereignisreiche Woche. Die Highlights möchte ich gerne mit Euch teilen.

C war am Freitag glatte acht Stunden in Berkeley eingespannt. Mit blieb also nichts anderes üblich als Zeit totzuschlagen. Aber vorher musste ich noch einen Parkplatz für unseren 5er finden. Es boten sich einige Lücken in einer 2 Stunden Zone an, so dass ich nicht lange suchen musste und sofort zuschlug. Dummerweise wurde ich prompt dafür bestraft die 2 Stunden eher entspannt auszulegen. Eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes, hier üblicherweise als Parking Nazis bezeichnet, verpasste mir ein $43 teures Ticket. Bei Kreditkartenzahlung kamen dann noch $2 dazu. Hab ich mich geärgert, vor allem, weil sie nur zehn Minuten schneller war als ich.

Das Wochenende haben wir dann ruhig angehen lassen. C und Katy waren einkaufen, was vor allem deshalb erwähnenswert ist, weil es Katy gelang, eine vor ca. einem Jahr gekaufte und völlig vertrocknete Pflanze bei Cosco zurückzugeben – gegen Bares, versteht sich. Es ist gibt hier kein einheitliches Rückgaberecht wie in Deutschland. So kann es z.B. sein, dass man für ein Elektrogerät, das nicht gefällt bezahlen muss, damit es zurückgenommen wird. Solche Probleme gibt es bei vertrockneten Pflanzen offenbar nicht. Es heißt also auch für uns Doppel-PhDs: Probieren über Studieren.

Heute Abend wurde dann mit Freunden (alle super nett) gegrillt. Es gab Hühnchen und Ribs, die wirklich wunderbar zart gegart waren. Slow cooking rocks! Dazu gab es grünen Salat, grünen Spargel, hash browns, Knoblauchbrot (natürlich mit Käse überbacken), Nachtisch – und jede Menge Vorspeisen. Eigentlich hätten alleine die Vorspeisen gereicht, um satt zu werden, aber die Teller wurden trotzdem zum Hauptgang wieder richtig vollgeladen. Dazu gab’s Sierra Nevada Lager und verschiedene Sorten Ale und Hefeweizen. Als Amerikaner würde ich das jetzt mit “that was pretty good” oder besser noch mit “that was pretty awesome” zusammenfassen.

Ostern!?

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Was für eine Überraschung! Heute ist doch tatsächlich ein Osterpaket aus Deutschland angekommen. Offenbar war jemand der Meinung, dass wir nicht verzichten sollten auf Schokoeier und Osterhasen. Vielen Dank dafür. In freudiger Erwartung haben C und ich uns also durch das Paket gewühlt, um dann ein paar Schokoeier und zwei riesige Pakete Hundeleckerlies vorzufinden. Hundeleckerlies!?!? Frolic und weiß der Teufel was sonst noch. Was ist denn mit unseren Osterhasen? Für die war offensichtlich kein Platz mehr.

Dem Hund hats dafür umso mehr gefallen… und ich bin eh dick genug.

Tobydelicious

Here Comes the Sun

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Liebe Leser, C und ich blicken auf einen schönen und vor allem sonnigen Tag zurück. Endlich wieder Temperaturen um die 20°C! So stellt man sich Kalifornien (meistens zu recht) vor.

So richtig viel gibt es nicht zu berichten. Nachdem wir den halben Tag damit verbracht haben Emails zu schreiben und Dinge zu erledigen, sind Seven, C und ich heute Nachmittag nach Marina zu REI gefahren. Sven brauchte Outdoor-Zeug für Alaska und ich war scharf auf eine Patagonia Weste, die es leider nicht (mehr) im Schlussverkauf gab. Tough luck, ich habe sowieso genug Kram und blieb daher enthaltsam. Nichts zu kaufen muss nicht schwer sein. Außerdem haben C und ich noch unsere neuen Visitenkarten abgeholt, die ich mal schnell mit Inkscape designed hatte – sehr zum Erstaunen von Phil und Sven, die nicht verstehen konnten, wieso jemand Linux auf seinem MacBook verwendet. Tja, Open Source rockt halt und die Karten können sich wirklich sehen lassen.

Vor dem mexikanischen Abendessen mit Tortillas, Garnelen, Rindfleisch und diversen Dips habe es noch geschafft zum Friseur zu gehen. C ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die mexikanische Dame hat sich offenbar große Mühe gegeben. Obwohl ihr Englisch auch nach über 20 Jahren in den USA sehr schlecht war, haben wir uns etwas unterhalten. Wie lange man nach Deutschland fliege und ob es dort schön sei, fragte sie mich interessiert. Schön ja, aber deutlich kälter als hier, antwortete ich. Kaum denkbar, entgegnete sie, Kalifornien sei doch so schrecklich kalt im Winter. Merke, in Mexiko ist es offenbar noch deutlich wärmer als hier. Außerdem wollte sie noch wissen, ob wir in Germany auch mit Dollar bezahlen. Ich habe natürlich auf den Euro verwiesen und Stirnrunzeln geerntet. Insgesamt war der Friseurbesuch ein Erlebnis und zudem sehe ich auch ohne Unmengen an Haarwachs wieder annehmbar aus.

Ich schreibe diesen Blog nicht, um Werbung zu machen, aber wir haben uns vor einigen Tagen einen Kindle Touch besorgt. Ja, der Fire oder ein iPad können natürlich viel mehr, aber für $99 können wir jetzt auch im prallen Sonnenlicht eBooks lesen – sehr von Vorteil hier in Kalifornien. Im Ernst, wir sind begeistert. Die Bedienung ist einfach, die Schriftqualität fast wie auf gedrucktem Papier und der Akku hält ewig. Außerdem kann man sich (z.B. mit Calibre) die RSS-Feeds von populären Webseiten als Dokument auf den Kindle senden lassen. So können wir dann in Ruhe Spiegel Online, den Tagesspiegel, oder diverse Tech-Seiten auf dem Kindle lesen. Das Ding ist einfach cool.

In the Suburbs

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Es scheint, als sei durch meinen letzten Blogeintrag der Eindruck entstanden, ich sei traurig und wir fühlten uns hier nicht wohl. Dem muss ich entschieden entgegentreten. Wir waren diese Woche drei mal beim Sport, waren zum Grillen eingeladen, bei den Australiern bin ich offenbar auch noch im Rennen und bei uns ist es noch Sonntag Abend und nicht (wie bei Euch) Montag Morgen. Durch die ganze Arbeit fällt es mir manchmal schwer, die Zeit hier gebührend zu genießen und zu verstehen, wie viel wir hier schaffen. Und wir haben ein Ziel, das wir natürlich unbedingt erreichen wollen. Aber wenn wir wieder in ein fremdes Land fliegen, fangen wir nicht bei Null an. Wir wissen jetzt, wie wir Leute kennenlernen, uns Chancen erarbeiten uns vorzustellen und unser Budget zu schonen. Auch wenn der ganz große Wurf noch nicht dabei war, es läuft gut hier für uns. Ehrlich!

Außerdem hat es heute endlich aufgehört zu regnen. Dennoch bibbern wir hier immer noch bei ca. 11°C. Ja, macht Euch ruhig lustig. Die Kalifornier frieren, während in Berlin Frühlingsanfang zelebriert wird. Dafür tragen die Amis und Mexikaner hier auch bei Regen Shorts! Und wir waren heute zusammen mit Seven schwimmen, im beheizten Freibad. Willkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. 

Gestern waren wir bei Nils und Daniela zum Grillen eingeladen. Ich fand es extrem spannend, in die Suburbs von Cupertino einzutauchen. Die beiden haben ein hübsches Häuschen in einer Straße, die glatt einem Hollywood-Film entnommen sein könnte. Viel grüner Rasen vor den Häusern, Basketballkörbe in den Einfahrten und überall Asiaten – das sind die wahren Herren über Cupertino. Es gab leckere Burger, Bratwürste, Nudelsalat und echten deutschen Senf. Offenbar hat jeder Exildeutsche hier etwas, auf das er nicht verzichten kann. Was wärt Ihr bereit für uns zu schmuggeln?

Abends war es dann endlich soweit: Seven ist da! Schon komisch, dass wir nach vier Jahren  wieder vereint sind, in Watsonville. So war also das ein oder andere Bier fällig und Phil spendierte noch eine Flasche hausgemachten, kalifornischen Eiswein. Wahrscheinlich wird Seven mir das nie verzeihen, aber ich bilde mir ein, sein Englisch klingt nicht nur etwas eingerostet, sondern hat einen latent Indisch klingenden Unterton. Und das lag definitiv nicht am Alkohol. C ist es nämlich auf aufgefallen. Yes, yes, yes, yes, Mr. Seven, das muss besser werden!

Den heutigen Tag haben wir dann wirklich ganz ruhig angehen lassen. Er begann spät mit französischen pain au chocolat von Trader Joe’s, die wir im Ofen fertig gebacken haben. Lecker! Katy war allerdings schon wenig später der Meinung, dass ihre Erkältung von einem richtigen Burger profitieren würde, weshalb wir um 12 Uhr bereits in ein Lokal um die Ecke einkehrten. C und ich haben uns übrigens ein Thunfisch-Sandwich geteilt, von dem auch jeweils ein Viertel gereicht hätte. Danach habe ich noch an meinen Entwürfen für Visitenkarten gefeilt, die nächste Woche in den Druck gehen können. Apropos nächste Woche: die wird super spannend für uns. Ich habe letzten Freitag einen sehr coolen Typen kennengelernt, der schon unheimlich viele Projekte gemacht und zuletzt bei Netflix Video on demand salonfähig gemacht hat. Darauf angesprochen, dass es auch außerhalb der Bay Area talentierte Entwickler gibt, meinte er nur, “ja, die gibt es definitiv, aber wenn du nicht hier warst, hast du auch nicht mit den großen Jungs gespielt”. Die großen Jungs sind mir langsam egal. Ich lebe derzeit jeden Tag so wie ich das will. Und es macht mir Spaß!  

Monsun

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Es regnet seit zwei Tagen praktisch ohne Unterbrechung. Angeblich ist in den letzten 48 Stunden mehr Regen gefallen als im November und Dezember letzten Jahres zusammen. San Francisco atmet auf, denn das bedeutet Entspannung für die Wasserreserven der Stadt. Wir allerdings möchten lieber Sonne.

C und ich haben den gestrigen Tag mal wieder folgendermaßen verbracht: 4h Gespräche, 5h Autofahren und 3h Networking. Eigentlich ein typischer San Francisco Tag. Ich habe noch gar kein Feedback, was schade ist, denn das erste Gespräch mit 3 Jungs (bzw. hochkarätigen Firmenchefs) aus Australien war wirklich interessant und lustig. Ich habe mich noch nicht wirklich damit auseinandergesetzt, ob ich auch nach Melbourne oder Sydney gehen würde, aber das müssen wir wohl auch erst, wenn es ein konkretes Angebot gibt. Und danach sieht es derzeit nicht aus. Ich bin sehr stolz auf C. Sie hatte es anfangs sehr viel schwerer hier als ich, aber mittlerweile hat sie sich richtig festgebissen und einige interessante Perspektiven aufgetan. Ich denke, das wird niemanden wundern, der C kennt.

Auf jeden Fall strengt das ganze Gequatsche an. Ich bin mittlerweile deutlich weniger nervös und nehme Absagen auch nicht mehr so persönlich. Gestern haben wir uns dennoch wieder mit Mühe und Not zum deutschen Treffen am Abend geschleppt. Zur Belohnung gab es ordentliches Bier und einige interessante Leute, d.h. Menschen, die interessante Geschichten zu erzählen hatten und nicht nur wichtige Kontakte. Wenn das hier so weiter geht, bin ich vielleicht bald so oberflächlich wie die Amis. Im Ernst, man merkt erst im Ausland wie deutsch man eigentlich ist. Jetzt laufe ich aus Protest die 125m (keine Ahnung, was das in Fuß ist) zum Bankautomaten, anstatt mit dem Auto zu fahren. Übrigens haben Katy und Phil uns gestern ihren 300+ PS starken Achtzylinder 5er geliehen, mit dem es wirklich schwierig ist, nicht zu schnell zu fahren. Die beiden sind wirklich so cool, locker und unkompliziert. Auch das ist Amerika.

Dieses Wochenende treffen wir (offenbar) unseren guten Freund Seven, den es mal wieder nach Watsonville zu verschlagen scheint. Ich glaube es wird spannend, einen Freund aus Berlin hier zu begrüßen und ich freue mich auf Neuigkeiten und lustige Gespräche auf Deutsch und Englisch. Interessanterweise sprechen C und ich immer noch recht viel Deutsch hier, natürlich untereinander, aber auch mit den deutschen Kontakten, die wir auftun. Mein Englisch ist dennoch deutlich flüssiger als vor 5 Wochen.

Falls es morgen nicht regnet, würde ich gerne mal wieder joggen gehen, oder, nachdem wir aus Palo Alto (Ihr habt’s erraten) zurück sind, in unserem neuen Fitnessstudio schwimmen gehen. Leute, das Fitnessstudio ist alleine einen Blog-Eintrag wert, aber jetzt gehen wir erstmal schlafen.

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Besuch in der Firestone Brauerei, außerhalb von SLO.

SLO, Part 2

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Wie kann man nur so schnarchen? Und das die ganze Nacht? Trotz Ohrstöpsel mussten C und ich mitanhören, wie Phil die ganze Nacht damit verbrachte, die Wälder New Englands abzuholzen. Und Toby musste vier mal das Kommen und Gehen anderer Hotelgäste kommentieren. Da trat der beschränke Komfort unserer Ausziehcouch eher in den Hintergrund.

Dennoch, wir erwachten nach einer anstrengenden Nacht allesamt mit Guter Laune. Schnell duschen, Sachen packen und ab zum Frühstücksbuffet. Dort gab es dann die erste Überraschung des Tages. Obwohl das Hotel durchaus nicht günstig war und außerdem zur Hilton Kette gehört, gab es weder Metallbesteck, noch Keramikteller. Im Gegenteil, letztere waren aus Styropor und statt Gläsern gab es Paptassen. Praktisch, so kann man sich den Abwasch sparen und alles fliegt in den Müll – jeden Tag aufs neue. Außer uns schien das auch niemanden zu stören.

Nach dem Frühstück ging es als erstes in die Innenstadt von San Luis Obispo. SLO ist wirklich ein hübscher Ort, mit einer richtigen Fußgängerzone, von denen es in amerikanischen Städten wenige gibt. Die Stadt gibt sich studentisch und wird dominiert von der Cal Poly Universität (etwas außerhalb), die einen hervorragenden Ruf in den USA besitzt. Der Campus von Cal Poly ist modern strotzt nur so von Wohlstand und Geld, das private Sponsoren der Universität zukommen lassen. SLO dagegen wirkt eher verschlafen, mit seinen alten Backsteingebäuden und den begrünten Bürgersteigen. Nette Kneipen und Cafés laden zum Verweilen ein.

Als nächstes ging es weiter zur Music Man Fabrik. Dort werden so ziemlich die besten Gitarren und Bässe hergestellt, die man von der Stange kaufen kann. Ich weiß es, weil ich eine Music Man besitze. Leider war die Fabrik geschlossen (kein Wunder am Sonntag) und auch sonst sah das Blechgebäude derart unspektakulär aus,  dass ein Foto nicht lohnte. Schade, dabei wollte ich doch unbedingt Dude R neidisch machen! Also stattdessen los an den Hundestrand und immer wieder das alte Spiel: Ball werfen, Hund rennt, schnappt ihn sich und bringt ihn zurück. Toby war sich nicht zu schade, in den ca. 16°C kalten Pazifik zu springen, um den Ball zu holen. Dabei ließ er sich auch nicht von der Brandung aus der Ruhe bringen, obwohl eine Welle, die er hinauf schwimmen wollte, ihn zu einem unfreiwilligen Überschlag zwang.

Lunch gabs wieder in SLO. C und ich teilten uns einen Burger und einen leckeren Salat, während Katy und Phil mit Burgern, Pommes und Orion Rings aus dem Vollen schöpften. Und was passt am besten zu nem richtigen Burger? Richtig, ein kaltes Bier. In der Firestone Brauerei wird neben dem traditionellen Ale auch deutsches Hefeweizen gebraut – angeblich sogar prämiert. Nach einer kostenlosen Brauereiführung durften wir dann auch probieren. Nicht schlecht, aber wie C treffend formulierte: “Sehr leicht und eher lascher als ein deutsches Weizen”. Dafür gibt es dort Bier aus Eichenfässern (!!) und andere, eher seltsame Mischungen, die uns nicht zu überzeugen wussten. Warum, warum, orientieren die Amerikaner sich beim Bierbrauen eher an den Engländern, als an uns Deutschen? Wir warten immer noch auf das erste richtige gute Helle, zwischen dem ganzen blumigen Ale.

Was gibt es sonst noch? Wir haben die Halbzeit unserer Reise überschritten und unsere Ziele noch nicht erreicht. Es bleiben noch knapp fünf spannende Wochen. Mal sehen was dieses Land und seine Einwohner noch mit uns vor haben. 

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Weekend in SLO