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Palm trees rule! (at Lahaina, HI)

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Urlaub! (at Honolua Bay)

Maui

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Endlich mal wieder Urlaub! Meine Eltern sind wieder in der Heimat, also sind wir schnell am Tag nach ihrer Abreise mit Cs Schwester nach Maui geflogen. Hawaii ist ja gleich um die Ecke.

Ich werde mich kurz fassen, da Euch ja wahrscheinlich eh nur Fotos interessieren. Gestern bin ich allerdings noch nicht dazu gekommen, denn wir mussten erstmal bei Costco Lebensmittel einkaufen gehen, unsere Ferienwohnung in Besitz nehmen und ins Meer hüpfen. Dort haben wir bereits unsere erste Meeresschildkröte. Vielleicht gehen wir ja noch mit ihnen tauchen oder schwimmen.

Der Flug war leider vollgeladen mit kleinen Kindern. Vor allem J hatte es hart getroffen. Das Kind direkt neben ihr schrie praktisch den gesamten Flug über. Die Mutter war schon recht verzweifelt und der Vater machte Sonderschichten im Schaukeln und Pusten, aber es half alles nichts. Ruhe war nur wenn es etwas zu trinken gab. Es war so krass, dass ich sogar Mitleid mit den Eltern hatte (!!!). C und J dagegen verwiesen darauf, dass diese sich ja ein Kind gewünscht hätten und jetzt bekämen was sie verdienten. 

Hoffentlich trifft das auch auf uns zu. Daher bitte ich auch auf Neiderpost zu verzichten – jetzt wo es in Deutschland wieder Winter wird. Wir sind wirklich am anderen Ende der Welt, 12h hinter Euch in Deutschland. Jetzt gibt es erstmal Frühstück und dann wird die Tagestour geplant. Lavahöhlen, Strände, Berge und Regenwald, wir kommen!

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Way to start the day at Square. (at Square Coffee & Tea)

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Hardly Strictly Bluegrass (at Golden Gate Park)

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Oakland’s pretty side (at Jack London Square)

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Old and new Bay Bridge

Day of Service

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Heute ist ein besonderer Tag für mich, nicht nur weil C im Flieger nach Hause sitzt und ich mich sehr auf sie freue, sondern weil ich heute etwas gemeinnütziges getan habe.

Square platzt aus allen Nähten. Daher ziehen wir gerade in ein neues, riesiges Büro um – natürlich ebenfalls in San Francisco. An Arbeiten war an diesem Freitag also nicht zu denken. Stattdessen stand ein firmenweiter “Day of Service” an, an dem jeder Square-Mitarbeiter angehalten war, etwas gemeinnütziges zu tun. So wurden Bingo im Altersheim gespielt, Linienbusse geschrubbt, Gärten auf Vordermann gebracht, Müll gesammelt, oder in einer Zufluchtsstätte für obdachlose Jugendliche Essen ausgeteilt.

Ich hatte mich freiwillig für das Obdachlosenheim gemeldet, war aber mental nicht darauf vorbereitet, so viele heruntergekommene Jugendliche zu sehen. Jung, aber völlig ohne Perspektive und auf der Straße lebend – das ist heftig. Natürlich spielen auch immer Drogen eine Rolle, aber das ist bei weitem nicht der einzige Faktor. Einige der Jungs wurde zu Hause raus geworfen, weil sie schwul sind – was ich unglaublich schockierend finde. Als ich vor Jahren mit C in Südafrika unterwegs war, hatte ich enorme Berührungsängste mit der Armut, die wir zum Teil zu Gesicht bekamen. Damals habe ich mir vorgenommen, das nächste Mal mutiger und offener zu sein. Heute war eine gute Gelegenheit, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Wir wurden in zwei Gruppen geteilt. Meiner Gruppe wurde aufgetragen vegetarisches Chili zu kochen und wir machten uns die Küche zu eigen. Sarah, unsere CFO, übernahm sogleich das Kommando und wir zauberten drei riesige Töpfe voller Essen, sowie Obstsalat und ein Blech Corn-Bread zum Mittagessen. Gegen 12 Uhr mittags trudelten immer mehr Jugendlich ein, um etwas zu essen zu bekommen. San Francisco ist teuer. Ohne Bildung und Job hat man einfach keine Chance.

Und so schenkten wir 1,5 Stunden lang Chili und Obstsalat aus, wuschen Teller und Schüsseln ab und unterhielten uns mit den Jugendlichen, die sich aufrichtig bedankten und uns das Gefühl gaben, dass unser Einsatz respektiert und geschätzt wurde. Man kann den Amerikanern vieles nachsagen, aber dieser persönliche Einsatz für die Gesellschaft wird hier tatsächlich gelebt. Ehrenamtliche Tätigkeiten stehen hoch im Kurs und werden schon in der Schule und an der Uni gefordert. Ich kann nur sagen, dass mir dieser Tag vieles gegeben hat. Ich bin stolz in einer Firma zu arbeiten, die solche Sachen organisiert und zur Teilnahme aufruft. Aber noch mehr habe ich das Gefühl etwas nützliches gemacht zu haben. Dieser Tag hat mich geerdet und mir wieder vor Augen geführt worauf es wirklich ankommt. Wir haben alle ein Zuhause, soziale Strukturen die uns Sicherheit geben, Bildung und die Freiheit alles aus unserem Leben zu machen. Das ist können viele Menschen nicht von sich behaupten – auch nicht im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

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Oracle Team USA auf der Zielgeraden