2 – Angekommen

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Von wegen schlafen! Das Bett ist zwar ganz in Ordnung, aber die Hitze macht uns zu schaffen – und zwar richtig. Dazu kommen Biolärm und fiesester Techno von der Party gegenüber. Wir sind todmüde, machen aber vor Mitternacht kein Auge zu.

Der nächste Morgen ist dennoch freundlich. Es gibt Pfannkuchen und Obstsalat zum Frühstück und Kaffee mit frischer Kuhmilch. Viel gibt es hier ja nicht zu tun, also ab zum Strand. Der Ort an sich kommt mir freundlicher vor als gestern. Die Menschen sind nett, wir werden überall gegrüßt. Nach einem kurzen Bad im tobenden Meer sonne ich mich, während C im Schatten mit der Hitze kämpft. Es sind 37°C im Schatten und ich kann sie eindeutig besser ab.

Den Nachmittag nutzen wir, um in Hängematte und Schaukelstuhl mit  Blick auf das Meer zu entspannen. Dabei hilft kalter Fruchtpunch. In der Lagune herrscht buntes Treiben. Es wird gebadet und Eltern spielen mit ihren Kindern. Wir laufen zur Ranger-Station und organisieren eine Tour durch den angrenzenden Nationalpark – alles auf Spanisch, C sei Dank! Um 8 Uhr geht’s los, aber zu den Alligatoren werden wir es dennoch nicht schaffen. Dann aber folgt das Highlight des Tages: Ich miete mir ein Surfbrett und werde mich in die Wellen. Das Wasser ist warm, die Wellen hoch und unberechenbar. Erst kriege ich richtig auf die Fresse, dann C. Wir entdecken Riccardo, unseren Fahrer von gestern. Er gibt uns Tipps, wir revanchieren uns mit einem Sun-Downer. Aller super, am ersten Urlaubstag!