In einem verzweifelten Versuch, einige meiner verloren gegangenen Leser zurück zu gewinnen, habe ich mir vorgenommen, wieder etwas regelmäßiger zu bloggen.
Seit Anfang der Woche arbeite ich bei Pivotal Labs. Pivotal genießt in der Bay Area einen hervorragenden Ruf als Beratungsfirma und dementsprechend fit sind die Leute, die dort arbeiten. Mein Kollege Monte und ich machen ein Projekt mit zwei Pivots (so heißen die Mitarbeiter dort), bei dem sie uns helfen unseren Kram schneller fertig zu kriegen. Bei Pivotal gibt es eine unglaubliche Auswahl and Snacks und Getränken. Ich alterniere zwischen Tee mit Milch, japanischem grünen Eistee, Kokosnusswasser, Mineralwasser (mit und ohne Limettengeschmack) und Mate – nur Bier gabs noch nicht.
Ich fahre weiterhin mit dem Caltrain zur Arbeit, nur nach Norden anstatt nach Süden. An der Endhaltestelle schießt mir als erstes Pizzageruch in die Nase, morgens um 9 Uhr, bevor der Gestank der dort ansässigen Penner überhand nimmt. In einem Pulk gut gekleideter Urban Professionals laufe ich dann 15 Minuten zu Pivotal, wo es morgens kostenlos Frühstück gibt. Gestern gabs frischen Lachs und Bagels, heute waren Spiegeleier und Würstchen an der Reihe. Ich meine auch Milchreis gesehen zu haben. Das ist auch eine Strategie, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter alle um 9 Uhr im Büro sind.
Die Tage hier sind unheimlich intensiv, aber der Austausch mit den Pivots ist spannend. Aber schaut Euch einfach die Bilder an.