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Und wieder Besuch

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Seit Donnerstag sind sie da, die Weberkrabben. Seitdem geht es hier in unserer kleinen, gelben Hütte ganz schön drunter und drüber. Zwei kleine Kinder sind halt schon etwas anderes als – keine Kinder. Deren Tag beginnt durch den Jetlag etwas früher als unserer: um 4 Uhr morgens. Überhaupt scheint das die Zeit von Kindern mit Jetlag zu sein – empirisch ermittelt in einer Studie mit drei Kindern unter sechs.

Andererseits bekommen sie aber auch einiges geboten. Am Freitag hat C ihr Versprechen wahr gemacht und eine Hüpfburg bestellt, die hinten im Garten aufgebaut wurde. Immerhin ist das hier doch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Kinder hatten ihren Spaß und wir durften auch mal hüpfen. Uff, das ist ganz schön anstrengend. Danach haben Heiko, Anke und ich das Familienwohnmobil für die nächsten zwei Wochen abgeholt. Zuerst habe ich mich noch darüber gewundert, dass der Verleih fest in deutscher Hand war, deutsche Handbücher und Verträge inklusive, danach stockte mir der Atem, als ich das Wohnmobil zu Gesicht bekam. 10m lang und mit ausfahrbarem Seitenteil, damit man genug Platz in Wohnzimmer und Küche hat – Ein Wahnsinnsfahrzeug. Letzte Nacht wurde das erste mal gecampt und ich bin gespannt auf den Bericht.

Ansonsten haben wir den Samstag in San Francisco verbracht und uns das letzte Rennen des Luis Vuitton Cup Halbfinales zwischen Luna Rossa und Artemis angesehen. Direkt an der Luv Boje konnte man sehr gut beobachten, wie schnell die Boote beschleunigen, sich aus dem Wasser heben und dann auf den Tragflächen vor dem Wind mit fast 75 km/h die Bay herunterschiessen. Beeindruckend, auch wenn das Rennen wieder sehr eindeutig zu Gunsten der Italiener ausging. Am Sonntag waren dann die Traumstraße der Welt, der Highway 1, und Santa Cruz an der Reihe. Es herrschte doch Überraschung über den rauen Wind und das kalte Wasser zu dieser Jahreszeit, wobei es in Santa Cruz wie immer sonnig und warm war. Die Mädels durften am Boardwalk Karussell fahren und es gab gebrannte Mandeln. Na wenn das nicht nach Urlaub klingt.

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Es ist mal wieder Zeit für einen Blogeintrag. Überhaupt hinke ich fürchterlich hinterher. Den Anfang macht ein kurzes Fazit (inkl. Video weiter unten) vom Huey Lewis Konzert. Das Konzert war super, die Band tight und absolut spielfreudig. Apropos Video, ich hätte gerne noch Musik aufgenommen, wurde aber von einem Ordner freundlich daran erinnert, dass Filmen nicht gestattet sei. Ich habe jeden Song mitgesungen und C hat begeistert mitgerockt. Die Stimmung war super. Nur eine Gruppe älterer Herrschaften war überhaupt nicht begeistert, dass wir gar nicht daran dachten, uns im komplett bestuhlten Amphitheater hinzusetzen. Sorry Leute, aber Rockkonzert bleibt Rockkonzert. Je stinkiger die wurden, desto mehr haben wir gerockt, bis der größte Stänkerfritze einfach gegangen ist. Problem gelöst. Vor dem Konzert haben wir völlig verbotenerweise auf dem Weingut gepicknickt und unseren mitgebrachten Wein getrunken. So kann ich nicht beurteilen, ob der dort für $11 – $17 pro Glas verkaufte Wein etwas taugt. Rebellen in Cowboystiefeln – das sind wir.

Sonst ist alles Bestens in Kalifornien. Während Ihr in Deutschland ausnahmsweise mal etwas schwitzt, ist hier ebenfalls der Sommer eingekehrt – mit jeder Menge Nebel. Ich freue mich schon auf den goldenen Herbst mit 27º C. Letztes Wochenende waren wir spontan in der Nähe des Lake Tahoe campen und am Sonntagabend bei Freunden in San Francisco zum Essen eingeladen. Es japanisch-koreanische Fusion-Küche (lecker, lecker).

Diese Woche steht im Zeichen des America’s Cup, wo es jetzt endlich um etwas geht, und wir erwarten wieder Besuch. Wer will denn noch kommen?

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Huey Lewis and the News