(Er)spart Euch United

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Liebe Leser, wie Ihr auf den Fotos unschwer erkennen konntet, sind C und ich wieder zu Hause in der Bay Area. Eigentlich wäre jetzt ein Reisebericht zu Berlin angesagt, denn wir hatten wirklich eine tolle Zeit in Deutschland, aber zuerst muss ich mit United abrechnen.

Eigentlich ist es mir relativ egal, wie viele Leute meinen Blog verfolgen. Aber es gibt Tage, an denen wünscht man sich, die ganze Welt zu erreichen. Meine Nachricht lautet: Macht einen Bogen um United Airlines! Die beiden Flüge nach Deutschland und zurück waren katastrophal. Wenig Platz, mieser Service und Flieger, bei denen ich mich gefragt habe, von welchem Schrottplatz die wieder mobilisiert wurden. Ja, ich wurde gewarnt, war aber von der Meilenpolitik der Lufthansa so genervt, dass ich bereit war United eine Chance zu geben – außerdem versprach Economy Plus mehr Platz. Meilen gab es bei United dann auch wirklich doppelt so viel wie bei Lufthansa, das war es dann aber auch schon. Den Wein zum Essen gab es in der Economy nur gegen Aufpreis. Wir sparten uns Wein und Eco Plus und saßen beengt. Trotzdem haben wir einen Großteil des Hinflugs verpennt.

Der Rückflug war dann sogar noch einen Zacken schärfer, denn die mäßig freundlichen Flugbegleiterinnen hatten Probleme mit der Bordküche (angeblich war der Kühlschrank schuld) und servierten uns das Essen ultrahocherhitzt. Nein, nicht nur den Hauptgang, sondern auch die Butter (flüssig), den Salat und den Nachtisch. Dieses Foto von Cs Salat habe ich extra für Euch geschossen:

Die Bitte nach einem weniger braunen Salat wurde dann mit der Aussage, der sei gerade gut und definitiv nicht schlecht, sondern nur etwas zu heiß abgetan. So viel zum Thema United. 

Hinter uns liegt ein phantastisches Wochenende in der Wildnis Nordkaliforniens. Wir waren campen, rafting und haben einen Berg bestiegen. Mehr dazu wenn die Fotos nachbearbeitet sind. Morgen bekommen wir endlich einmal wieder Besuch.