Allerlei

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Mist, schon wieder eine ganze Woche nicht geblogged. Das tut meinen Einschaltquoten sicher nicht gut. Dabei war diese Woche tatsächlich einiges los.

C war von Montag bis Donnerstag in Orlando, Florida, auf einer Siemens-Konferenz (Women’s Information Network at Siemens). Dort wurde heftig ge-networked und abends schon gegen 19 Uhr auf den Tischen getanzt – sehr zur Überraschung von C, die so etwas vor Einbruch der Dunkelheit noch nicht erlebt hatte. Ihr Hotel war praktischerweise im Flughafen integriert und so musste sie nicht einmal auf den Lärm startender Flieger verzichten – fast wie zu Hause.

Ich hatte derweil unseren Kumpel Sven zu Besuch, was interessante Auswirkungen hatte. Z.B. war ich 3 mal bei Costo, um mit Sven eine Uhr zu kaufen, sie umzutauschen und um Wein und Lachs einzukaufen. Record! Tagsüber war ich meistens bei NatureBox, um (immer noch) unentgeltlich den Laden voran zu bringen. Nein, von meiner Arbeitserlaubnis gibt es nicht neues, aber das kann nicht mehr lange dauern.

Unser Safari Van hat seit zwei Wochen eine Anhängerkupplung (gebraucht von Craigslist gekauft), was uns natürlich ungeahnte, neue Möglichkeiten bereitet. Der erste Streich folgte dieses Wochenende: ein Thule T2 Fahrradträger, damit wir unsere Mountainbikes nicht mehr unbedingt in den Van laden müssen und sie sogar zum Campen mitnehmen können. 20% reduziert bei REI? Gekauft. Die Jungfernfahrt steht noch aus. Fotos folgen.

Außerdem haben wir dieses Wochenende mal wieder bei Katy und Phil vorbeigeschaut. Die beiden haben ihren zwei Wochen Segeltörn nach Hawaii gut überstanden und sind wieder zu Hause. Phil fand alles natürlich ganz großartig, während Katy gemischte Gefühle hatte. Lustig ja, aber Bier und Burger hätten doch gefehlt. Und fester Boden unter den Füßen sei auch nicht verkehrt. Überhaupt gäbe es ja nicht so viel zu tun auf so einer Überfahrt. Daher reiche es auch erstmal. Bei Margheritas im Hot-Tub lauschten wir gespannt dem Seemannsgarn. Und davon gab es reichlich.

Auf dem Rückweg nach Hause mussten wir unbedingt noch mit den Mountainbikes ein paar Wege in der Umgebung Santa Cruz erkunden. Zu meiner Überraschung wurden wir mit richtig tollen Singletracks belohnt, die durch moderate Steigungen herrlich zu befahren waren. Nur das Wetter spielte nicht so mit. Nebel und später Nieselregen sind eigentlich nicht das, was wir uns in Kalifornien so vorstellen. Naja, aber wenn 3 Tage im Jahr so sind kann es man es schon aushalten.