Nebel, Haus, Elektro, Fahrrad

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Moin Leute. Fahre gerade mit dem Zug zur Arbeit. In SF ist es wieder total nebelig, aber die Sonne kommt sicher gleich raus. Die Woche ist schon wieder fast rum. Die Zeit vergeht einfach super schnell hier.

Ich werde oft gefragt, wie sich das eigentlich anfühlt, Auswanderer zu sein. Naja, eigentlich fragt niemand, aber ich stelle mir vor, das könnte Euch interessieren. Obwohl alles neu ist, fühlt sich das Leben an sich nicht großartig anders an – zumindest für mich. Mag sein, dass C das anders sieht. Ich gehe zur Arbeit, erledige Sachen und bin busy. Das war’s schon. Und dennoch ist mir jeden Tag bewusst, dass ich meinen Traum lebe.

So, noch ein paar Updates: Die Waschmaschine geht wieder. Es war tatsächlich ein seriell gebrückter Schalter an einer anderen Steckdose. Die Heimfahrt mit dem Fahrrad letztens war… übel. Der Berg hinauf nach Bernal Heights ist lang und steil. Ich war natürlich zu eitel, um abzusteigen, aber oben dann total platt. Nächste Woche ziehen wir in unser gelbes Haus um. Am Wochenende wird schon mal nach Möbeln, Pfannen, Handtüchern, etc. geschaut, denn wir haben ja gar nichts mehr. Auf Arbeit habe ich mich diese Woche mit Ruby. JavaScript und Magento beschäftigt. Ich lerne viel und komme gut voran. Schon krass: jeden Tag was neues.

Diese Woche habe ich übrigens meinen ersten Gehaltsscheck bekommen, so richtig aus Papier. Den habe ich erstmal bei den Bank eingelöst, denn sein Verwendungszweck ist schon klar. C hat mich in beeindruckender Manier beim EM-Tippspiel geschlagen, sogar regelrecht abgehängt. Ich war chancenlos und werde versuchen, am Wochenende meine Wettschuld einzulösen: ein iPad.