Besuch!

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Seit letztem Wochenende sind C’s Eltern zu Besuch. Naja, eigentlich haben wir sie nach einem ereignisreichen Wochenende rausgeschmissen und zum Sightseeing in den Sequoia Nationalpark geschickt – Ihr wisst schon, zu den Mammutbäumen. Die beiden müssen ja nicht bei uns zu Hause rum hocken, während wir arbeiten.

Aber im Ernst, wir haben uns sehr gefreut, als wir Karin und Robert letzten Freitagabend bei Phil’s Fishmarket in Moss Landing getroffen haben – das erste familiäre Wiedersehen seit 4 Monaten. Wir waren zwar zum Essen verabredet, aber K+R litten noch leicht an Jetlag, waren seit 5 Uhr morgens wach und hatten schon gegessen. Was soll man machen, wenn der Kohldampf überhand nimmt? Bei lecker Fisch wurden Neuigkeiten und Erfahrungen ausgetauscht, bis es uns dann ins Hotel in Monterey zog. Schnell noch das in der brandneuen Kühlbox mitgebrachte Bier mit aufs Zimmer genommen, Kamin angemacht (der brannte sicher die ganze Nacht bei K+R im Zimmer) und weiter gequatscht. Es gibt ja viel zu erzählen, nach 4 Monaten Abwesenheit.

Am nächsten Morgen, nach einer ruhigen Nacht ohne Flugzeuge, zog es uns dann in das Monterey Aquarium, das immer wieder zu begeistern weiß. Mein letzter Besuch war schon 5 Jahre her, aber die Seeotter, Quallen, Haie, Schildkröten, usw. sind immer wieder toll. Leider wurde das Otter-Haus gerade renoviert, so dass die Seeotterfütterung (geiles, deutsches Wort) nicht stattfand. Schade. Das Aquarium ist übrigens von David Packard (dem HP-Gründer) und seiner Frau aus eigener Tasche erbaut worden und lohnt sich trotz heftiger Eintrittspreise von über $30 pP auf jeden Fall.

Nach einem schnellen Lunch bei… Phil’s Fishmarket (ja, der Laden ist wirklich gut), legten wir noch einen schnellen Stop bei Katy und Phil ein. Watsonville lag auf dem Heimweg, aber eigentlich wollte Karin sehen, wo wir damals gewohnt haben und natürlich Toby kennen lernen. Die ins Land geschmuggelten Hundelekkerlies sollten ja nicht schlecht werden. Dass Katy und Phil gar nicht da waren, sondern auf einer Hochzeit, tat dem keinen Abbruch. wir kennen uns ja gut aus bei den beiden und Toby freute sich über die unerwartete Ablenkung.

Nach weiteren 1,5h Fahrt waren wir dann zu Hause in San Bruno, wo K+R  unser kleines, gelbes Häuschen inspizieren und ihr Gästezimmer in Beschlag nehmen konnten. Es wurde sogar behauptet, das Häuschen sei schöner als unsere Wohnung in Berlin. Na, ich weiß ja nicht. Schön isses, aber so schön…?