Auf Wiedersehen, Hawaii

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Kaum zu glauben aber wahr, morgen geht es bereits zurück nach San Francisco. In der einen Woche haben wir Maui befahren, beschnorchelt, erlaufen, erbaded und so ziemlich jeden Winkel (zumindest grob) erkundet. Dabei hatten wir eine Menge Spaß! Maui ist wirklich eine Reise wert, obwohl es mir schwer fällt zu sagen, ob Maui oder Hawaii (Big Island) das lohnenswertere Ziel sind. Schaut Euch am besten beide an!

Heute war noch einmal ein außergewöhnlicher Tag. Wir fuhren nach Wailea und Makena, um einen Strandtag an der südöstlichen Seite Mauis einzulegen. An Surfen war leider wieder nicht zu denken, da es überhaupt keine Welle gab. Aber Schnorcheln lässt es sich prima am Po’olenalena Beach. Kaum waren wir im Wasser, fing es an zu regnen – erst leicht, dann immer mehr und schließlich sintflutartig. Wir konnten es kaum fassen, die ganze Woche hatte immer nur die Sonne geschienen und jetzt das. Die Tropfen waren riesig und prasselten schwer auf uns herab. Sturzbäche bildeten sich am Strand, wo unsere Sachen weitgehend ungeschützt lagen. Ganz nach Art des Hauses nahmen wir es locker und schnorchelten weiter. Mit dem Regen kamen auch Wind und Welle und so surften wir mit unseren Körpern die dicksten Brecher ab und ließen uns an Land schwemmen. Das brachte uns jede Menge Sand im Getriebe (sprich in der Hose) ein, hielt uns aber warm. Warmer tropischer Regen ist eine nette Vorstellung. Tatsächlich hatte die Luft sich innerhalb kürzester Zeit so weit abgekühlt, dass es draußen kälter war als im Meer. Wenn man dann auch noch nichts trockenes mehr anzuziehen hat, mein Hemd war pitschnass, und der Wind bläst, wird einem auch auf Hawaii kalt.

Abends gab es dann Süßkartoffel-Parmesan-Auflauf mit Speck und einem Stück Opah (Moonfish), dazu Salat. Insgesamt haben wir unsere Vorräte sehr gut eingeteilt und aufgebraucht. Sogar die Flasche Rum für die tropischen Cocktails ist alle geworden. Nur drei Bier sind noch da, aber das wird sich jetzt ändern.